Verruchte Charaktere
Wohlwissend, dass Kartelle im wirtschaftlichen Kontext „den Rahmen des Erlaubten sprengen“ wollten die Schüler der Weinfachschule Oppenheim als junge nachfolgende Winzergeneration etwas Rebellisches und Auflehnendes wagen. Gleichzeitig sollten die neuen Etiketten Eingeschworenheit und Zusammenhalt im Inneren der Klasse ausdrücken und so entstand das „Kellerkartell“.
Die Analogie von Kartellen, die durch Preisabsprachen die Märkte zu stabilisieren, zum Weinverkauf in der aktuellen Zeit soll auf die Herausforderungen der aktuellen Zeit in dieser Branche anspielen. Die unterschiedlichen Charaktere wurden durch die Schüler bestimmt, anschließend von uns visualisiert und in Szene gesetzt. Der Aufbau des Etiketts ist immer identisch: schwarzem Fondton, mit Blut- bzw. Weinspritzern und dem schwarz-weißen Kartellmitglied im Vordergrund.





